Beschlussvorschlag:

 

Der vorgestellten und überarbeiteten Planung zu den Erweiterungs- und Ausbaumöglichkeiten bei der Grundschule in Kroge wird zugestimmt. Möglichkeiten des Ausbaus des Flachdachs als Gründach sind anzustreben.

Sachverhalt:

 

In der Sitzung des Ausschusses für Schule, Digitalisierung, Kultur und Sport am 01.12.2021 wurde ein erstes Konzept für die beantragten Erweiterungsmaßnahmen in der Grundschule Kroge vorgestellt.

 

In der Beschlussfassung heißt es, dass der vorgestellten Planung zu den Erweiterungs- und Ausbaumöglichkeiten bei der Grundschule in Kroge zugestimmt wird mit der Maßgabe, dass die Ausbauplanung in Abstimmung mit dem Bauamt der Stadt Lohne sowie der Grundschule Kroge überarbeitet wird. Dieses ist zwischenzeitlich erfolgt.

 

Beratungsverlauf:

 

Ein neuer Entwurf mit Angabe der zu erwartenden Kosten wurde in der Sitzung vorgestellt. Dieser ist dem Protokoll als Anlage beigefügt.

 

Ein Ausschussmitglied regte an, den Anbau nicht mit Trespaplatten, sondern mit andersfarbigem Klinker zu verkleiden. Trespaplatten seien zwar witterungsbeständig, jedoch seien zwischen den Platten Lücken vorhanden, die beschmutzt oder durch Hinterhaken beschädigt werden könnten.

Zudem solle das Flachdach des Anbaus begrünt werden. Privatpersonen werden zu ähnlichen Maßnahmen angehalten, sodass auch die Stadt Lohne mit gutem Beispiel vorangehen solle. Eine Begrünung des Pausenhallendaches sei wohl nicht möglich, da es sich hierbei um einen Leichtbau handele.

 

Brandschutzkosten sowie eine Brandmeldeanlage seien in den Kosten bereits enthalten.

 

Hinsichtlich der künftigen Abstellmöglichkeiten für den Kindergarten wurde der Schulleiterin, Frau Kerstin Bokern, einstimmig das Wort erteilt. Diese informierte darüber, dass die bisherige Abstellmöglichkeit künftig als Musikraum für die Schule genutzt werde. Aufgrund der Umnutzungen im Lehrerwohnhaus werde jedoch ein größerer Raum frei, der an den Mehrzweckraum angrenze und vom Kindergarten genutzt werden könne.

 

Die Planung entspreche den Wünschen der Schule. Frau Bokern führte hierzu aus, dass durch die Umsetzung Platz für Gruppenarbeiten und Besprechungen geschaffen werde, der unbedingt erforderlich sei. Ebenso werde der Unterrichtsbereich in die Schule verlagert, im Lehrerwohnhaus finde ab Fertigstellung der Ganztag statt, d. h. Hausaufgabenbetreuung etc.